BERBERIL N Augentropfen

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Produktinformationen "BERBERIL N Augentropfen"

Minutenschnelle Linderung gereizter Augen

Berberil N eignet sich zur Behandlung unspezifischer Augenreizungen sowie zur Anwendung bei allergisch bedingten Entzündungen des Auges. Berberil N Augentropfen mit dem bewährten Wirkstoff Tetryzolin gehören zur Wirkstoffgruppe der Alpha-Sympathomimetika, d. h. sie lindern akut gereizte Augen minutenschnell, indem sie die erweiterten Gefäße der Augenbindehaut wieder abschwellen lassen. Berberil N Augentropfen stehen sowohl als leicht ausdrückbare Tropfflasche (Berberil N Augentropfen 0,5 mg/ml) sowie auch als unkonservierte Ein-Dosis-Ophtiole (Berberil N EDO Augentropfen 0,5 mg/m) zur Verfügung – besonders praktisch für unterwegs, beim Sport und auf Reisen.

Pflichttesxt

Berberil® N Augentropfen
Wirkstoff: Tetryzolinhydrochlorid
Anwendungsgebiete: Zur Beeinflussung des Organnervensystems (vegetatives Nervensystem) aus der Arzneigruppe der alpha-Sympathomimetika. Bei Augenreizungen (z. B. durch Rauch, Wind, gechlortes Wasser, Licht) und allergischen Entzündungen des Auges (z. B. Heufieber und Blütenstaubüberempfindlichkeit).
Warnhinweise: Enthält Benzalkoniumchlorid und Phosphate. Packungsbeilage beachten. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.
Dr. Gerhard Mann chem.- pharm. Fabrik GmbH, Brunsbütteler Damm 165/173, 13581 Berlin (Stand: November 2020)

Rezeptpflicht: nein
Apothekenpflicht: ja
Darreichungsform: Augentropfen
PPN: 110493964213
PZN: 04939642
Kurzname: BERBERIL N AUGENTROPFEN
Homoeopathikum: Nein
Bioprodukt: Nein

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Produktinformationen
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff zieht die geweiteten Adern der Schleimhaut von Nase und Augapfel wieder zusammen. Dadurch drosselt er die übermäßige Durchblutung von Riech- und Sehorgan und schwillt die Schleimhaut ab. Die Patienten können wieder freier durch die Nase atmen. Außerdem läuft sie nicht mehr ständig. Am Auge verschwinden lästige Rötungen und unpezifische Reizungen.

Themenbereiche: "Allergiebedingte Entzündungen am Auge", "Reizzustände des Auges"

Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel enthält einen Konservierungsstoff, der sich in weichen Kontaktlinsen anreichern kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Gebrauchsinformation.
- Unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen entwickelten in sehr seltenen Fällen Patienten mit ausgeprägter Hornhautschädigung Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Bluthochdruck
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Stoffwechselerkrankungen, wie:
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), wie z.B. Engwinkelglaukom
- Trockenes Auge (Keratokonjunktivitis sicca)
- Austrocknung der Nasenschleimhaut mit Borkenbildung (Rhinitis sicca)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Reizerscheinungen am Auge
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Überdosierungsbedingte Nebenwirkungen (systemische sympathomimetische Wirkungen)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des/jedes Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid.
Kontaktlinsen sollten während und 15 Minuten nach der Anwendung des Arzneimttels nicht getragen werden.
Vermeiden Sie eine Berührung der Applikatorspitze mit Augen/Gesichtspartien oder Gegenständen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage anwenden. Zur Anwendungsdauer bei Kindern sollten Sie grundsätzlich Ihren Arzt fragen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, erste Anzeichen sind Pupillenweitstellung, Übelkeit, Fieber, Krämpfe bis hin zum Herzstillstand. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Anwendung bei
- Augenreizungen, z.B. durch Rauch, Wind, Zugluft
- Allergische Bindehautentzündung, z.B. Frühjahrskatarrh (Konjunktivitis vernalis) oder bei Heuschnupfen
Einzeldosis
1 Tropfen

Gesamtdosis
2-3 mal täglich

Personenkreis
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene

Zeitpunkt der Einnahme
verteilt über den Tag
Stoffname Stoffmenge Stofftyp
Tetryzolin hydrochlorid0,5mgWirkstoff
Tetryzolin0,423mgWirkstoff
Benzalkonium chlorid0,1mgHilfsstoff
Natriumdihydrogenphosphat-2-Wasser+Hilfsstoff
Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser+Hilfsstoff
Sorbitol+Hilfsstoff
Hypromellose+Hilfsstoff
Wasser für Injektionszwecke+Hilfsstoff