INFECTOSOOR Mundgel

Produktinformationen "INFECTOSOOR Mundgel"
Rezeptpflicht: nein
Apothekenpflicht: ja
Darreichungsform: Gel
PPN: 110720076552
PZN: 07200765
Kurzname: INFECTOSOOR MUNDGEL
Homoeopathikum: Nein
Bioprodukt: Nein

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Produktinformationen
Mit dem bewährten Wirkstoff Miconazol bei Mundsoor

Vorschaubild


InfectoSoor Mundgel enthält den seit vielen Jahren bewährten Wirkstoff Miconazol, der Hefepilze zuverlässig eliminiert. Das Mundgel haftet besonders gut an der Mundschleimhaut, sodass die Pilze dem Wirkstoff über lange Zeit ausgesetzt sind. Dennoch ist es wichtig, dass das Mundgel konsequent 4-mal am Tag angewendet wird.


Unterstützende Maßnahmen beinhalten, die Mundschleimhaut möglichst wenig zu reizen. Bei Kleinkindern kann beispielsweise versucht werden, auf den Schnuller zu verzichten. Bei „Flaschenkindern“ sollten nur gut ausgekochte Flaschen und Sauger benutzt werden, um eine erneute Ansteckung zu verhindern. Bei gestillten Kindern kann es manchmal erforderlich sein, parallel auch die mütterliche Brust mit einem geeigneten Medikament zu behandeln. Sollten entzündete Stellen an den Brustwarzen der Mutter zu sehen sein, sollte der behandelnde Arzt darauf hingewiesen werden.

Themenbereich: "Pilzbefall in Mund und Rachen (Mykosen in Mund und Rachen)"

Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Aufbewahrung

Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 8 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Lebererkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 3 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Zurückfließen von Mageninhalt (gastral-ösophageale Regurgitation)
- Mundtrockenheit
- Geschmacksstörungen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bringen Sie das Arzneimittel in die Mundhöhle ein. Verteilen Sie es in der Mundhöhle. Danach lassen Sie das Arzneimittel im Mund auf der Schleimhaut möglichst lange wirken und schlucken es dann herunter. Die Anwendung sollte nach dem Essen erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Bei ausbleibender Besserung sollten Sie innerhalb von 5 Tagen Ihren Arzt aufsuchen. Die Anwendung sollte nach eingetretener Beschwerdefreiheit noch mindestens 1 Woche fortgesetzt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Anwendung bei
- Pilzinfektionen mit Hefepilzen (Candida), wie:
- Pilzinfektionen in der Mundhöhle (Mundsoor)
Einzeldosis
2ml

Gesamtdosis
4-mal täglich

Personenkreis
Kinder ab 2 Jahren und Erwachsene

Zeitpunkt der Einnahme
über den Tag verteilt, nach den Mahlzeiten
Stoffname Stoffmenge Stofftyp
Miconazol20mgWirkstoff
Polysorbat 20+Hilfsstoff
Saccharin natrium+Hilfsstoff
Kartoffelstärke, vorverkleistert+Hilfsstoff
Apfelsinen-Aroma+Hilfsstoff
D-Limonen+Hilfsstoff
Linalool+Hilfsstoff
Citral+Hilfsstoff
Citronellol+Hilfsstoff
Geraniol+Hilfsstoff
Benzylalkohol+Hilfsstoff
(E)-Benzylcinnamat+Hilfsstoff
Kakao-Aroma+Hilfsstoff
Ethanol 96% (V/V)+Hilfsstoff
Glycerol+Hilfsstoff
Wasser, gereinigtes+Hilfsstoff