MAGNESIOCARD 7,5 mmol Brausetabletten

Produktinformationen "MAGNESIOCARD 7,5 mmol Brausetabletten"
Rezeptpflicht: nein
Apothekenpflicht: ja
Darreichungsform: Brausetabletten
PPN: 110011028937
PZN: 00110289
Kurzname: MAGNESIOCARD 7.5 MMOL
Homoeopathikum: Nein
Bioprodukt: Nein

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Produktinformationen
Magnesiocard® 7,5 mmol zur Behandlung eines Magnesiummangels


• Das einzige Magnesiumaspartat-Hydrochlorid (patentgeschützt)

• Getränk regt zum zusätzlichen Trinken an

• Frischer Geschmack nach Citrus

• Glutenfrei, lactosefrei und vegan


Magnesiocard® 7,5 mmol bewährt sich seit vielen Jahren als Arzneimittel mit höchsten Qualitätsstandards in der Therapie von Magnesiummangelzuständen. Die hochwertige Brausetablette schmeckt frisch nach Citrus und kann einfach in einem Glas Wasser aufgelöst werden. So wird auch die tägliche Flüssigkeitsaufnahme unterstützt. Durch die moderate Dosierung von Magnesiocard® 7,5 mmol ist es individuell gut dosierbar und kann ganz nach Bedarf über den Tag verteilt getrunken werden. Dies erhöht die Bioverfügbarkeit von Magnesium, da kleine Mengen effektiver aufgenommen werden können als große Einmal-Dosen. Magnesiocard® 7,5 mmol enthält zudem organisches Magnesiumaspartat-Hydrochlorid für eine gute Aufnahme im Körper.


Wir kennen uns seit Magnesium

Der menschliche Körper ist nicht in der Lage, Magnesium selbst herzustellen. Die tägliche Aufnahme mit der Nahrung in ausreichender Menge ist daher sehr wichtig, denn Magnesium wird für circa 80 % aller Stoffwechselvorgänge benötigt. Jeder energieabhängige Prozess des Körpers benötigt Magnesium. Jede Muskelbewegung, die Tätigkeit der inneren Organe oder die Nervenfunktionen – all diese zentralen Körperfunktionen wären ohne Magnesium nicht möglich oder liefen fehlerhaft ab.


Welche Symptome sind bei einem Magnesiummangel möglich?

Aufgrund der zahlreichen Funktionen von Magnesium kann sich ein Mangel in einer großen Vielfalt an Symptomen äußern, darunter:

• Muskelkrämpfe (z. B. Waden, Zehen, Fußsohlen)

• Verspannungen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich

• Restless-Legs-Syndrom („unruhige Beine“)

• Lid- und Muskelzucken (Tics)

• Sensibilitätsstörungen (z. B. Taubheitsgefühle oder Kribbeln)

• Allgemeine Schwäche und Müdigkeit

• Kopfschmerzen/Migräne

• Herzrhythmusstörungen, Herzrasen und Druckgefühl

• Bluthochdruck

• Neigung zu Diabetes mellitus

• Nervosität, innere Unruhe und Schlafstörungen

• Depressive Verstimmung und Angstgefühle

• Erhöhte Stressanfälligkeit

• Reizdarmsymptomatik

• Regelbeschwerden


Wodurch entsteht ein Magnesiummangel?

Der Magnesiumhaushalt hängt von vier Faktoren ab: Zufuhr, Bedarf, Verlust und Aufnahmerate aus dem Darm. Ein Mangel entsteht, wenn nicht genügend Magnesium zugeführt wird, ein erhöhter Bedarf besteht, der Körper krankheits- oder belastungsbedingt zu viel Magnesium ausscheidet oder die Aufnahme des Mineralstoffs in den Körper gestört ist.


Zufuhr: Magnesiumreich sind vor allem naturbelassene Nahrungsmittel wie zum Beispiel Nüsse, Samen, Vollkornprodukte, Naturreis und Hirse. Auch Kakao und deshalb Schokolade enthält viel Magnesium. Jedoch kann magnesiumreiche Kost sehr fetthaltig sein, so dass bei bestimmten Lebensmitteln Vorsicht geboten ist. Ungünstig ist eine fett- und phosphatreiche Kost, Stichwort „Fast-Food“. Gesund, aber magnesiumarm sind dagegen Gemüse, Obst und Salate. Selbst bei gesunder Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann demzufolge Magnesium „Mangelware“ sein. Durch die industrielle Verarbeitung und Aufbereitung von Lebensmitteln geht wertvolles Magnesium verloren (z. B. geschälter Reis, ausgemahlenes Mehl). Aber auch wer häufig Vollkornprodukte isst, hat es nicht unbedingt leicht, den Magnesiumbedarf zu decken. Denn Vollkornprodukte sind zwar magnesiumreich, enthalten aber auch viel Phytinsäure, die die Aufnahme des Mineralstoffs verringert.


Bedarf: Ein gesunder Erwachsener sollte täglich 300 bis 350 mg Magnesium über die Nahrung zuführen. Es gibt jedoch Situationen, in denen der Körper mehr Magnesium benötigt, wie unter anderem bei körperlich oder nervlich anstrengender Arbeit, bei schweißtreibendem Sport, bei anhaltendem Stress, während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit. Übrigens: Im Vergleich zu Erwachsenen haben Kinder im Verhältnis zum Körpergewicht einen höheren Magnesiumbedarf. Das gilt besonders im Wachstum.


Verlust: Bei manchen Erkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes mellitus, verliert der Körper vermehrt Magnesium über den Urin. In diesen Fällen haben die Betroffenen einen erhöhten Magnesiumbedarf. Unbemerkte Magnesiumverluste treten häufig auch bei Personen auf, die Entwässerungstabletten einnehmen müssen. Auch Alkohol und Limonaden können sich als „Magnesiumräuber“ entpuppen, so dass hier ebenfalls Verluste entstehen können.


Aufnahme: Manchmal wird nicht ausreichend Magnesium vom Körper aufgenommen, obwohl genügend zugeführt wird. Der Grund dafür: Die Aufnahme ist gestört. Die Ursache kann unter anderem Durchfall sein oder chronische Darmerkrankungen, wie z. B. Morbus Crohn. Auch bei Diabetikern und im höheren Alter ist oft die Darmfunktion beeinträchtigt, so dass Mineralstoffe wie Magnesium weniger effizient aufgenommen werden. Manche Medikamente beeinträchtigen ebenfalls die Magnesiumaufnahme. Dazu zählen zum Beispiel Abführmittel, bestimmte Antibiotika oder Protonenpumpenhemmer (Arzneimittel als Magenschutz). Zudem gibt es erblich bedingte Veranlagungen, welche die Aufnahme von Magnesium im Verdauungstrakt beeinträchtigen.


Qualität – Nur in Ihrer (Versand-)Apotheke

Das mittelständische Familienunternehmen Verla-Pharm mit Sitz am Starnberger See blickt auf eine lange Tradition und Kompetenz im Bereich der Mineralstoffe zurück. Bereits seit mehr als 70 Jahren bewährt sich die Marke Verla® mit höchsten Qualitätsstandards sowohl bei Arzneimitteln zur Therapie und Vorsorge als auch in der Nahrungsergänzung. Verla-Pharm entwickelt und produziert mit modernster Technik überwiegend in Deutschland. Zusammen mit seiner „sportlichen“ Tochter Xenofit® ist die Unternehmensgruppe umweltzertifiziert nach EMAS. Ökologische Produktion und sparsamer Umgang mit Ressourcen haben traditionsgemäß einen hohen Stellenwert.

Themenbereiche: "Muskelkrämpfe, starke", "Magnesiummangel"

Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis) aufbewahrt werden.
Was sollten Sie beachten?
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
Magnesiocard® 7,5 mmol darf nicht eingenommen werden,

• wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

• wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionstörung mit Ausscheidungshemmung (glomeruläre Filtrationsrate < 30 ml/min) leiden.

• wenn Sie an Flüssigkeitsmangel des Körpers (Exsikkose) leiden.
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.


Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) können weiche Stühle oder Durchfall auftreten. Sie können Folge einer hochdosierten oralen Magnesiumbehandlung sein. Bei Auftreten störender Durchfälle sollte die Tagesdosis verringert oder das Präparat vorübergehend abgesetzt werden.
Magnesiocard® 7,5 mmol wird angewendet:

• zur Behandlung von therapiebedürftigen Magnesiummangelzuständen, die keiner Injektion/Infusion bedürfen;

• bei nachgewiesenem Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (wie neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist.
Die Dosierung ist abhängig vom Ausmaß des Magnesiummangels und liegt im Ermessen des Arztes. Die übliche Dosierung für Erwachsene beträgt 1- bis 2-mal täglich 1 Brausetablette (entsprechend 182,3-364,6 mg Magnesium).


Magnesiocard® 7,5 mmol sollte in einem Glas Wasser gelöst eingenommen werden.

Einzeldosis
1 Brausetablette

Gesamtdosis
1-2-mal täglich

Personenkreis
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene

Zeitpunkt der Einnahme
vor der Mahlzeit
Stoffname Stoffmenge Stofftyp
Magnesiumaspartat hydrochlorid-3-Wasser1844,24mgWirkstoff
Magnesium-Ion182,29mgWirkstoff
Magnesium-Ion7,5mmolWirkstoff
Citronensäure+Hilfsstoff
Natriumhydrogencarbonat+Hilfsstoff
Natron+Hilfsstoff
Natrium bicarbonat+Hilfsstoff
Natriumcarbonat+Hilfsstoff
Natrium-Ioninsgesamt 138mgHilfsstoff
Kaliumhydrogencarbonat+Hilfsstoff
Acesulfam kalium+Hilfsstoff
Kalium-Ioninsgesamt 100mgHilfsstoff
Aspartam12,5mgHilfsstoff
Phenylalanin7mgHilfsstoff
Macrogol 6000+Hilfsstoff
Siliciumdioxid, hochdisperses+Hilfsstoff
Zitronen-Aroma+Hilfsstoff
Limetten-Aroma+Hilfsstoff