MAGNESIUM-DIASPORAL® 4 MMOL/2 ML Ampullen
{{ store.street }} {{ store.streetNumber }}
{{ store.zipCode }} {{ store.city }}
- {{ weekDay.translated.name }}:
- {{ formatTime(businessHour.businessHour.start) }} - {{ formatTime(businessHour.businessHour.end) }}
ARZNEIMITTEL ZUR BEHANDLUNG EINES MAGNESIUMMANGELS
Für lockere Muskeln. Und Tage voller Leben.
Die Injektionslösungen für Hypomagnesämie-bedingte Störungen und Erkrankungen.
Die Magnesium-Diasporal® 2 mmol/5 ml und 4 mmol/2 ml Injektionslösungen setzen sich aus Magnesium, Sulfat und Wasser zusammen. Sie enthalten somit ausschließlich Stoffe, die im Körper vorkommen.
Anwendung finden Magnesium-Diasporal® Injektionslösungen bei neuromuskulären Störungen und Wadenkrämpfen durch Magnesiummangel. Zu den gynäkologischen Anwendungsgebieten gehören Präeklampsie, Eklampsie und Frühgeburtsbestrebungen. Die Dosierung ist abhängig von der Indikation und dem Magnesium-Serumspiegel.
Pflichtangaben
Magnesium-Diasporal® 2 mmol/5 ml, -4 mmol/2 ml, Injektionslösung (Wirkstoff: Magnesiumsulfat)
Anwendungsgebiete: Nachgewiesener Magnesiummangel, wenn er Ursache für Störungen der Muskeltätigkeit (neuromuskuläre Störungen, Wadenkrämpfe) ist, Eklampsie, Präeklampsie, Frühgeburtsbestrebungen. Eine Therapie mit Magnesiumsulfat ist nur angezeigt, wenn der Magnesium-Serumspiegel unter den Normwerten (0,8 - 1,1 mmol/l) liegt und der Calcium-Serumspiegel normal (2,2 - 2,7 mmol/l) ist.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Protina Pharm. GmbH, D-85737 D-Ismaning
Rezeptpflicht: | nein |
---|---|
Apothekenpflicht: | ja |
Darreichungsform: | Ampullen |
PPN: | 110862678566 |
PZN: | 08626785 |
Kurzname: | MAGNESIUM DIASPORAL 4MMOL |
Homoeopathikum: | Nein |
Bioprodukt: | Nein |
Anmelden
Magnesium ist ein für unseren Körper lebensnotwendiger Mineralstoff, er wird in Form seiner Salze aus der Nahrung aufgenommen. Magnesium spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt der Funktionstüchtigkeit von Muskel- und Nervenzellen und ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Ein Magnesiummangel kann unter anderem zu Muskelkrämpfen, vor allem in den Waden, und Konzentrationsstörungen führen. Auch der Herzmuskel wird von Magnesium in seiner Funktion unterstützt.
Themenbereiche: "Muskelkrämpfe, starke", "Magnesiummangel", "Bluthochdruck in der Schwangerschaft", "Geburtshilfe - Mittel zur Wehenhemmung"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis )
- Erblich bedingte Erkrankung der Muskeln (Myopathie)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Neigung zur Bildung von Nierensteinen
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Fehlende Urinausscheidung
- Austrocknung
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Blutdruckabfall
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Periphere Gefäßerweiterung (Vasodilatation)
- Erbrechen
- Übelkeit
- Kopfschmerzen
- Wärmegefühl
- Schwindel
- Unruhezustände
- Mundtrockenheit
- Kribbeln
- Schwitzen
- Starkes Schwindelgefühl
- Erregung
- Zittern
- Atemstörungen
- Niedriger Blutdruck
- Fehlende oder reduzierte Sehnenreflexe
- Abflachung bzw. Herabsetzung der Atmung durch eine Beeinträchtigung der Atemsteuerung
- Reaktionen an der Einstichstelle
- Durst
- Herzklopfen
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Schläfrigkeit
- Verwirrtheit
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Verlängerte Blutungszeit
- Sehstörungen
- Verlangsamung von Herz und Atemtätigkeit
- Venenreizung (reversibel)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Neuromuskuläre Störungen durch schweren Magnesiummangel (Wadenkrämpfe)
- Schwangerschaftsvergiftung und Krämpfe (schwangerschaftsinduziert)
- Vorzeitiges Einsetzen leichter Wehen