SUPERPEP Reise Kaugummi Dragees 20 mg

Produktinformationen "SUPERPEP Reise Kaugummi Dragees 20 mg"
Rezeptpflicht: nein
Apothekenpflicht: ja
Darreichungsform: Kaugummi
PPN: 110487792906
PZN: 04877929
Kurzname: SUPERPEP REISE KAUG DR20MG
Homoeopathikum: Nein
Bioprodukt: Nein

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Produktinformationen
Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg

Das einzige Kaugummi gegen Reise-Übelkeit

Praktisch für unterwegs und individuell dosierbar

Macht nicht so müde

Wirkt auch bei Seekrankheit

Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren

Urlaubsspaß von Anfang an: Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg haben sich auf Reisen vielfach zur wirksamen Vorbeugung und praktischen Behandlung von Übelkeit und Erbrechen bewährt. Dank gering dosiertem Wirkstoff ist das Kaugummi gut verträglich und bereits für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Und auch die Anwendung ist kinderleicht: Einfach zur Vorbeugung vor Reisebeginn oder bei ersten Anzeichen von Übelkeit ein Kaugummi-Dragee aus der Verpackung drücken und gründlich kauen.

Schnell wirkend und gut verträglich

Reisekrankheit geht zwar mit starker Übelkeit und Erbrechen einher, entsteht jedoch nicht im Magen-Darm-Trakt, sondern im Gehirn. Durch schnell vorbeiziehende Bilder und plötzliche Beschleunigungen von Auto, Bahn, Schiff oder Flugzeug wird der Gleichgewichtssinn durcheinandergebracht und es kommt zu einer vermehrten Ausschüttung des Botenstoffs Histamin, der das Brechzentrum im Gehirn anregt. Genau hier greift der bewährte Wirkstoff Dimenhydrinat ein: Die Stimulation des Brechzentrums wird gedämpft und so die Übelkeit gelindert und dem Erbrechen effektiv entgegengewirkt. Da Dimenhydrinat schon beim Kauen aus dem Dragée gelöst und unter anderem direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen wird, ist die Wirkstoff-Konzentration geringer als bei Reisetabletten. Superpep Reise Kaugummis-Dragées sind daher gut verträglich und machen nicht so müde.

Ideal für Reisen mit Auto, Bahn, Flugzeug und Schiff

Bei jedem zehnten Urlauber beginnen die schönsten Wochen des Jahres mit Reiseübelkeit. Besonders Frauen und Kinder sind von den typischen Symptomen betroffen. Bei Flugreisen tritt die Reisekrankheit in erster Linie bei Start und Landung auf. Die praktischen Reisekaugummis helfen nicht nur durch den effizienten Wirkstoff, das Kauen sorgt zusätzlich für einen Druckausgleich im Innenohr. Kindern unter 12 Jahren wird es meist auf Autofahrten schlecht. Zur Vorbeugung kann das Kaugummi bereits eine Stunde vor Reiseeintritt genommen werden, um Übelkeit zu reduzieren und ein Erbrechen zu verhindern. Die vorbeugende Einnahme empfiehlt sich auch für alle, die an Bord einer Segelyacht oder eines Kreuzfahrtschiffs gehen: 30 Prozent aller Schiffsreisenden leiden an Seekrankheit, selbst hartgesottene Seebären sind davon nicht ausgenommen. Ergänzend zur Anwendung von Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg sollte der Genuss schwer verdaulicher Speisen und Alkohol vermieden werden.

Anwendungstipps zur Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit

Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg werden wie ein normales Kaugummi gekaut. Das erste Kaugummi-Dragée etwa 1 Stunde vor Reiseantritt anwenden, weitere Dragées können bei Bedarf im Abstand von jeweils einer halben Stunde angewendet werden. Kaugummi jeweils 30 Minuten lang kräftig kauen und Kaumasse aus dem Mund entfernen.

Fragen & Antworten

Welche Vorteile hat ein Reisekaugummi gegenüber Reisetabletten?

Superpep® Reise Kaugummi-Dragées 20 mg lassen sich optimal dosieren: Man nimmt sie bei den ersten Anzeichen von Reiseübelkeit – und wenn die Übelkeit zurückgeht, kann das Kaugummi einfach aus dem Mund genommen werden, spätestens nach 30 Minuten Kauen. Mit der bedarfsgerechten Einnahme ist das Medikament schonend und kinderfreundlich. Darüber hinaus sind die Reisekaugummi-Dragées vergleichbar wirksam wie Tabletten gegen Reiseübelkeit, machen aber nicht so müde.

Was passiert, wenn mein Kind den Kaugummi verschluckt?

Das Verschlucken eines Superpep® Reise Kaugummi-Dragées ist unbedenklich. Die Kaugummis sind jedoch nicht für Kinder unter 6 Jahren geeignet bzw. setzen den sicheren Umgang mit Kaugummis voraus.

Wenn meine Kinder auf langen Autofahrten über Übelkeit klagen, ist es erfahrungsgemäß schon zu spät. Wie kann ich erste Anzeichen rechtzeitig erkennen?

Reiseübelkeit äußert sich bei Kindern meist durch häufiges Gähnen, eine auffällige Blässe und Schweißausbrüche. Fahren Sie in diesem Fall möglichst bald rechts ran und lassen das Kind aussteigen. Der Gleichgewichtssinn kommt so wieder in Balance und ein kurzer Aufenthalt an der frischen Luft tut zusätzlich gut.

Themenbereiche: "Reisekrankheit (Kinetosen)", "Übelkeit und Erbrechen"

Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Aspartam/Phenylalanin kann schädlich sein für Patienten mit Phenylketonurie.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- akuter Asthmaanfall
- Engwinkelglaukom
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Krampfanfälle

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
- Pulserniedrigung
- Herzerkrankungen, wie:
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Erregungsleitungsstörung am Herzen
- Herzrhythmusstörungen
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Asthma bronchiale
- Verengung im Verdauungstrakt, vor allem am Magen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Magenschmerzen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Muskelschwäche
- Stimmungsschwankungen
- Sehstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Störungen beim Wasserlassen
- Gefühl der "verstopften Nase"

Besonders bei Kindern:
- Unruhe
- Erregung
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Zittern

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Kauen Sie das Arzneimittel jeweils 30 Minuten lang. Entfernen Sie nach etwa 30 Minuten die Kaumasse aus dem Mund. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. In der Regel sollte die Behandlungsdauer jedoch so kurz wie möglich sein und nur wenige Tage betragen. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Anwendung bei
- Übelkeit
- Erbrechen
- Reisekrankheit
Einzeldosis
1 Kaugummi

Gesamtdosis
3-7mal täglich

Personenkreis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene

Zeitpunkt der Einnahme
im Abstand von jeweils 1/2 Stunde, unabhängig von der Mahlzeit
Stoffname Stoffmenge Stofftyp
Dimenhydrinat20mgWirkstoff
Gummibase+Hilfsstoff
Sorbitol285mgHilfsstoff
Saccharose+Hilfsstoff
Talkum+Hilfsstoff
Hartfett+Hilfsstoff
Dextrin+Hilfsstoff
Pfefferminz-Aroma+Hilfsstoff
Lactose+Hilfsstoff
Magnesium stearat (pflanzlich)+Hilfsstoff
Wachs, gebleichtes+Hilfsstoff
Siliciumdioxid, hochdisperses+Hilfsstoff
Levomenthol+Hilfsstoff
Magnesiumoxid, leichtes+Hilfsstoff
Aspartam3mgHilfsstoff
Phenylalanin+Hilfsstoff
Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2)+Hilfsstoff
Saccharin natrium+Hilfsstoff
Calciumcarbonat+Hilfsstoff
Titandioxid+Hilfsstoff
Macrogol 35000+Hilfsstoff
Glucose-Lösung+Hilfsstoff
Butylmethacrylat-Copolymer, basisches+Hilfsstoff
Povidon K25+Hilfsstoff
Montanglycolwachs+Hilfsstoff
Kaliumdihydrogenphosphat+Hilfsstoff