Vagisan sept Vaginalzäpfchen (10 St)

Produktinformationen "Vagisan sept Vaginalzäpfchen (10 St)"

bei Scheideninfektionen
Vagisan sept ist ein einzigartiges vaginales Antiseptikum, welches direkt die Ursache der Scheideninfektion behandelt. Das breite Wirkspektrum erfasst Bakterien, Pilze und Hefen sowie einige Viren und Protozoen. Daher kann es bei einer Vielzahl an Scheideninfektionen angewendet werden, unter anderem bei unspezifischen Scheideninfektionen, Infektionen durch Protozoen wie Trichomoniasis und Mischinfektionen. Hier ist nicht nur eine Erregerart für die Infektion verantwortlich, wie z. B. von Bakterieller Vaginose oder Scheidenpilz bekannt, sondern Bakterien und Pilze sind gleichzeitig an einer Infektion beteiligt.
Auch kann Vagisan sept bei bakteriellen Infektionen durch Gardnerella vaginalis, Bacteroides, Prevotella und Mycoplasma hominis empfohlen werden. Es kann auch bei rezidiv auftretenden, d.h. wiederkehrenden, Infektionen eingesetzt werden. Vagisan sept ist wiederholt anwendbar, da die Entwicklung von Resistenzen nicht bekannt ist.
Das Zäpfchen ist das einzige vaginale Antiseptikum mit dem Wirkstoff Povidon-Iod, eine Komplexverbindung des Iods mit Povidon, welche eine gute Verträglichkeit aufweist. Vagisan sept ist ohne Applikator leicht einzuführen, wirkt außerdem schnell und ist sehr gut verträglich.
Plfichttext: Vagisan sept Vaginalzäpfchen mit Povidon-Iod
Anwendungsgebiete: Vagisan sept Vaginalzäpfchen werden bei spezifischen und unspezifischen Infektionen der Scheide und bei Scheideninfektionen durch Trichomonas vaginalis und Candida albicans angewendet.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Rezeptpflicht: nein
Apothekenpflicht: ja
Darreichungsform: Vaginalsuppositorien
PPN: 111693089903
PZN: 16930899
Kurzname: VAGISAN SEPT VAGINALZ POVI
Homoeopathikum: Nein
Bioprodukt: Nein

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Produktinformationen
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.

Themenbereiche: "Scheidenentzündungen durch Bakterien (Bakterielle Entzündungen der Scheide, Bakterielle Vaginose)", "Pilzbefall der Scheide (Vaginalmykose)", "Scheidenentzündung durch Trichomonaden"

Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Schmerzen am Applikationsort
- Wärmegefühl
- Leichtes Brennen auf der Schleimhaut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in die Scheide ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 10 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Anwendung bei
- Infektionen der Scheide, wie:
- Bakterieninfektionen der Scheide
- Pilzinfektionen der Scheide
- Trichomonadeninfektion der Scheide
Einzeldosis
1 Vaginalovula

Gesamtdosis
2-mal täglich

Personenkreis
Erwachsene

Zeitpunkt der Einnahme
morgens und vor dem Schlafengehen
Stoffname Stoffmenge Stofftyp
Povidon iod200mgWirkstoff
Iod20mgWirkstoff
Hartfett+Hilfsstoff
Natriumacetat+Hilfsstoff
Siliciumdioxid, hochdisperses+Hilfsstoff
Triglyceride, mittelkettige+Hilfsstoff