Vomex A 12,5 mg Kinder Lösung zum Einnehmen im Beutel (12 Stk)
Vomex A® - die Nr. 1 bei Übelkeit und Erbrechen.*
Vomex A® Lösung 12,5 mg für Kinder ist fertig dosiert und praktisch zum Mitnehmen.
Ideal für unterwegs oder auf Reisen.
Einnahme ohne Wasser.
Vegan, lactose- und glutenfrei.
Für Kinder über 10 kg Körpergewicht.
Mit süßem Tutti-Frutti-Geschmack.
Ob Übelkeit unterwegs, aufgrund von Migräne oder eines Magen-Darm-Infekts oder hormonell-bedingt - Übelkeit kann viele Ursachen haben.
Vomex A® wirkt mit dem Wirkstoff Dimenhydrinat gegen Übelkeit und Erbrechen. Die Wirkung setzt binnen 30 Minuten ein und hält bis zu sechs Stunden an.
Dimenhydrinat wirkt direkt in einem Teil des Gehirns, welches als Brechzentrum bezeichnet wird. Das in Vomex A® enthaltene Dimenhydrinat blockiert die Histamin-Rezeptoren im Brechzentrum, sodass Signale, die Übelkeit und Erbrechen auslösen, nicht weitergeleitet werden: Das Histamin kann nicht wirken und die Übelkeit lässt nach.
*IQVIA: Absatz MAT 07/2021, 11A1
Pflichttext: Vomex A® 12,5 mg Kinder Lösung zum Einnehmen im Beutel
Wirkstoff: Dimenhydrinat
Anwendungsgebiet:Vorbeugung
und Behandlung von Reisekrankheit bei Kindern mit einem Körpergewicht von über
10 kg.
Warnhinweise: : Enthält Natrium, Amaranth (85%) (E123), Propylenglycol,
Sucrose und Methyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.).
Stand: 04/20-1
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Klinge Pharma GmbH, 83607 Holzkirchen, Deutschland
Rezeptpflicht: | nein |
---|---|
Apothekenpflicht: | ja |
Darreichungsform: | Lösung zum Einnehmen |
PPN: | 111623853144 |
PZN: | 16238531 |
Kurzname: | Vomex A 12,5 mg Kinder Lösung |
Homoeopathikum: | Nein |
Bioprodukt: | Nein |
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Der Wirkstoff blockiert Rezeptoren für einen bestimmten Botenstoff, genannt Histamin. Über diese Blockade unterdrückt er eine durch das Histamin ausgelöste Gefäßerweiterung und vermehrte Durchblutung kleinster Haargefäße (Kapillaren). Außerdem bekämpft er über den selben Mechanismus Übelkeit und wirkt beruhigend.
Themenbereich: "Reisekrankheit (Kinetosen)"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Phäochromozytom (Adrenelin produzierender Tumor)
- Krampfanfälle
- Epilepsie
- Krampfanfälle während der Schwangerschaft (Eklampsie)
- Überempfindlichkeit gegenüber Antihistaminika
- Engwinkelglaukom
- Harnverhalt bei Prostatabeschwerden
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Schläfrigkeit
- Sedierung
- Schleimhauttrockenheit
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Herzklopfen
- Harnverhalt
- Ausgetrocknetes Milchsekret
- Gleichgewichtsstörungen
- Schwindel
- Gedächtnisstörungen
- Konzentrationsstörungen
- Koordinationsstörungen
- Zittern
- Verwirrung
- Halluzinationen
- Schlaflosigkeit
- Kopfschmerzen
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Muskelschwäche
- Taubheit der Zunge
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen sowie zu Störungen der Herz- Kreislauffunktion kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Reisekrankheit
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
Dimenhydrinat | 12,5mg | Wirkstoff |
Propylenglycol | 200mg | Hilfsstoff |
Methyl-4-hydroxybenzoat | 1,25mg | Hilfsstoff |
Saccharose | 1200mg | Hilfsstoff |
Saccharin natrium-2-Wasser | + | Hilfsstoff |
Natrium cyclamat | + | Hilfsstoff |
Tutti-Frutti-Aroma | + | Hilfsstoff |
Amaranth | 0,125mg | Hilfsstoff |
Natriumchlorid | + | Hilfsstoff |
Kochsalz | + | Hilfsstoff |
Wasser, gereinigtes | + | Hilfsstoff |