Pantoprazol HEXAL bei Sodbrennen 20mg (14 Stk)
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Bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen
Sodbrennen ist eine häufige Erkrankung des oberen Verdauungstraktes.
Jeder 10. Erwachsene in Deutschland ist regelmäßig von
dem brennenden Schmerz hinter dem Brustbein betroffen, der oft
mit saurem Aufstoßen einhergeht. Die Beschwerden stellen sich in
der Regel ca. eine Stunde nach dem Essen oder beim Schlafengehen
ein. Verstärkt ausgelöst werden Sodbrennen und saures Aufstoßen
oft durch den Verzehr fetthaltiger, stark gewürzter Speisen und den
übermäßigen Genuss von Alkohol und Zigaretten. Eine Umstellung
der Ernährungsgewohnheiten kann dazu beitragen, die Beschwerden
zu lindern.
Für Abhilfe bei Sodbrennen und saurem Aufstoßen kann Pantoprazol
HEXAL® bei Sodbrennen sorgen. Der gut verträgliche Wirkstoff kann
die Produktion überschüssiger Magensäure zuverlässig reduzieren
und so das schmerzhafte Brennen anhaltend, auch über Nacht,
stoppen.
Effektive Linderung der Beschwerden
Pflichttext: Pantoprazol HEXAL® bei Sodbrennen, 20 mg magensaftresistente Tabletten
Wirkstoff: Pantoprazol
Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen Behandlung von Reflux-Symptomen (z. B. Sodbrennen, saures Aufstoßen) bei Erwachsenen. Reflux ist der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, die sich schmerzhaft entzünden kann. Dies kann Symptome verursachen wie ein schmerzhaftes, zur Kehle aufsteigendes Brennen im Brustbereich (Sodbrennen) sowie einen sauren Geschmack im Mund (Säurerückfluss).
Warnhinweis:Enthält den Azoarbstoff Ponceau-4R-Aluminiumsalz. Die Tabletten als Ganzes schlucken. Nicht kauen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke! Mat.-Nr.: 2/51014917-02 Stand: November 2021 Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de
Rezeptpflicht: | nein |
---|---|
Apothekenpflicht: | ja |
Darreichungsform: | Tabletten magensaftresistent |
PPN: | 110552358267 |
PZN: | 05523582 |
Kurzname: | PANTOPRAZOL HEXAL B SODBRE |
Homoeopathikum: | Nein |
Bioprodukt: | Nein |
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Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
Themenbereich: "Magen-Darm-Beschwerden - Mittel zum Hemmen der Magensäurebildung"
Monopraeparat nein ⇒ Es handelt sich um Fertigarzneimittel mit einem einzigen Wirkstoff (unter Berücksichtigung der aufgeführten Komponenten). Anstelle von Monopräparat kann auch der Begriff Einstoffpräparat verwendet werden. Pflanzliches Arzneimittel nein Traditionell Angewandtes Arzneimittel nein
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 6 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Diese Angabe gilt nur für Tabletten in der Flasche. Für Tabletten in der Durchdrückpackung gilt das aufgedruckte Verfalldatum.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt in der Vorgeschichte
- Operation im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gelbsucht
- Vitamin-B12-Mangel, auch in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 55 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Anstieg der Leberwerte
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche
- Magnesiummangel
- Knochenbruch
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendung bei
- Sodbrennen und saures Aufstoßen (leichte Form der Refluxkrankheit)
1 Tablette
Gesamtdosis
1-mal täglich
Personenkreis
Erwachsene
Zeitpunkt der Einnahme
zum gleichen Zeitpunkt, vor der Mahlzeit
Stoffname | Stoffmenge | Stofftyp |
---|---|---|
22,56mg | Wirkstoff | |
20mg | Wirkstoff | |
Calciumstearat (pflanzlich) | + | Hilfsstoff |
Cellulose, mikrokristalline | + | Hilfsstoff |
Crospovidon | + | Hilfsstoff |
Hyprolose | + | Hilfsstoff |
Natriumcarbonat | + | Hilfsstoff |
Siliciumdioxid, hochdisperses | + | Hilfsstoff |
Hypromellose | + | Hilfsstoff |
Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + | Hilfsstoff |
Macrogol 400 | + | Hilfsstoff |
Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1) | + | Hilfsstoff |
Polysorbat 80 | + | Hilfsstoff |
Ponceau 4R-Aluminiumsalz | 0,001mg | Hilfsstoff |
Chinolingelb, Aluminiumsalz | + | Hilfsstoff |
Natriumdodecylsulfat | + | Hilfsstoff |
Titandioxid | + | Hilfsstoff |
Triethylcitrat | + | Hilfsstoff |